Montag, 1. Juli 2013
Ankunft in Deutschland! 28/06/13
Ui...heute bin ich mit Ryanair nach Deutschland (Weeze) Flughafen geflogen. Da haben meine Großeltern mich abgeholt. So...ich erzähle euch mal wie der Flug so gelaufen ist:
Ich habe generel keine Probleme mit dem Fliegen. Aber seit Kurzem habe ich immer so etwas wie Panikattacken! Und die verbieten mir ganz viele Sachen, z.B, fliegen, mit dem Kreuzfahrt Schiff fahren, ins Theater gehen, ins Kino gehen, und all solche Sachen, die Spaß machen!
Also, ich fange von ganz vorne an...
...ich habe ganz normal ausgeschlafen und bin frühstücken gegangen. Danach habe ich mich fertig gemacht: Zähne geputzt, mich angezogen, duschen gegangen...
Ich habe mich dann noch ein bisschen hingelegt, habe was gelesen und mich ausgeruht. Dann haben wir noch ein paar Nudeln mit Blumenkohl und Soße gegessen, die eine Mitarbeiterin von meiner Mutter gemacht hat...und bis dahin gab es noch kein Problem! Meine Mutter kam hoch mit meinem Bruder, um anzufangen Koffer zu packen. Denn wir hatten vorher keine Zeit, wegen Schule, usw...da fing es an, mit diesem Thema: „Ich flieg nicht!", was mein Bruder angefangen hatte, da er auch so Attacken hat, wie ich. Da sagte ich, das gleiche. Meine Mutter guckte uns an und fasste es nicht! Aber, sie überredete uns noch, und alles war prima! Wir freuten uns sogar über den Flug und warteten nur noch auf die Fahrt zum Flughafen.
Angekommen am Flughafen, verabschiedeten wir uns von meinem Vater und gingen zum Check-in, der gleich in der Nähe vom Eingang ist. Nach dem einchecken war alles toll, wir hatten noch genügend Zeit um noch ein bisschen an die frische Luft zu gehen, was wir dann auch taten.
Unser Flug war für 16'20 geplant. Und wir kamen am Gate um 16'00 an, wo selbstverständlich, schon alle Leute im Flieger saßen. Man bemerkte schon, wie mein Bruder Angst bekam und er rannte einfach weg. Meine Mutter fing in aber noch ein. Wir stiegen ins Flugzeug und da fing ich an, Angst zu haben. Ich schrie: „Machen sie die Tür nicht zu!", bevor sie die Flugzeugtür zu machten, „ich sterbe!" Es war so schlimm, dass meine Mutter mich festhalten musste, damit ich nicht über die Sessel kletterte um aus dem Flieger zu rennen. Ich bemerkte aber dass ich keine Chance hatte, zu entkommen, also stellte ich mich wie tot, und bemerkte in dem Moment nicht was passierte. Es ging los und alles so wie immer. Aber es ging mir gut. Meine Mutter fächerte mir und meinem Bruder Luft, mit der Zeitschrift, ins Gesicht. Und zum Glück, hatten wir noch eine kühle Wasserflasche dabei, so dass meine Mutter sie mir auf die Stirn legte. Ach...man...war das ein Tag!
Noch bevor der Flug vorbei war, sagte ich so zu meiner Mutter: „Mama! Ich liebe es zu fliegen! Ich möchte noch ein bisschen bleiben!" ??? Haha...
Angekommen in Deutschland, freute ich mich schon auf meine Großeltern, die da schon standen und da warteten.
Zuhause angekommen, jetzt freue ich mich nur noch auf`s Bett!
Träum schön, Celine...

... comment